Künstliche Intelligenz

Mein persönliches Fazit nach dem Kurs: fit für Künstliche Intelligenz werden wir nur, wenn wir Tools selbst nutzen. Der Kurs für Oberstufenlehrpersonen fand am Donnerstag, 13. März 2025, 17-20 Uhr im Kalofenschulhaus statt.

Bevor Sie in den Fotos den unbearbeiteten Bericht von Copilot erhalten, teile ich gerne einige persönliche Gedanken und Eindrücke mit Ihnen. Michel Hauswirth, der Dozent der PH Luzern, der uns durch den Abend führte, hat auf eindrückliche und überzeugende Weise aufgezeigt, wie man mit Neugier und Offenheit der Künstlichen Intelligenz (KI) begegnen kann. Wir erhielten ein Bombardement aus Informationen und wurden humorvoll und entdeckerisch mit auf eine Reise von tausendundeiner Möglichkeit genommen. Sich diesen Möglichkeiten zu verschliessen ist unmöglich und nicht zeitgemäss- auch das ist mir klar geworden.

Wir erkennen KI nur, wenn wir sie selbst anwenden, ihre Stärken und Schwächen eruieren und die Tools kennen. Es kommt zu Chancennachteilen, wenn man nicht weiss, wie man mit diesen Tools umzugehen hat. Hilfsmittel wie Taschenrechner und Rechtschreibprogramme nutzen wir bereits seit geraumer Zeit, trotzdem machen wir Fehler. Diese Tools unterstützen uns, ersetzen aber nicht die Verantwortung für unser Lernen und Arbeiten.

Michel Hauswirth stellte die These auf, dass Künstliche Intelligenz die Schule mehr beeinflussen wird als das Internet. Er beantwortete die Frage, ob man mit KI freundlich sein soll.  Wir betrachteten künstlich hergestellte Kunst, erstellten selbst Bilder, hörten KI-Musik und konnten uns Videos anschauen. Selber Podcasts herstellen ist nun ganz einfach, den Wetterbericht moderiert "Jade", Emmi hat bewiesen, dass Models nicht mehr benötigt werden und KI hilft mir bei der Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch. Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt.

Das Thema Verantwortung ist wichtig, besonders beim Einsatz von KI. Verantwortung kann nicht geteilt werden. Jede Person muss für ihre Handlungen einstehen. Erwachsene können KI nutzen, da ihr Lernprozess abgeschlossen ist und da sie die Konsequenzen ihres Handelns eher abschätzen können.

Kinder hingegen sind noch im Lernprozess. Sie müssen lernen, Informationen kritisch zu bewerten und eigenständig zu denken. Wenn ich Muskeln aufbauen will, kann ich nicht den Computer ins Fitnessstudio schicken. Genauso müssen Kinder ihre geistigen "Muskeln" trainieren.

Die Ausbildung von Jugendlichen in Künstlicher Intelligenz sollte frühestens ab der Sekundarstufe beginnen, so die Empfehlung von Michel Hauswirth. Der Einsatz von KI im Unterricht kann ab der fünften Klasse sinnvoll sein, um den Lernprozess zu unterstützen und die kritische Bewertung von Informationen zu fördern. Datenschutz und Privatsphäre sollten dabei besonders berücksichtigt werden. Durch praxisnahe Anwendungsbeispiele können Jugendliche lernen, KI verantwortungsvoll einzusetzen. Dies bereitet sie auf ihre berufliche Zukunft vor und fördert ihre Kreativität und ihr strategisches Denken.

Sicher scheint mir nach dieser Weiterbildung, dass wir als Lehrpersonen, beziehungsweise wir Menschen allgemein, gefordert sind.

Anmerkung: das erste Bild wurde durch KI generiert und stammt nicht aus unserem Kurs.

Fabiola Michel
März 2025

 

 

Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz
BordsteineBrunnenbohrungenBüroräume in BaselChromstahlbeckenContent & StorytellingCoverSeal - Schwimmbad Abdeckung Erdsondenbohrung, Brunnenbohrung, SonderverlängerungenErdsondenbohrungenGrundbauer/inKleiderschrank nach MassKüchenbau nach MassMauchle PoolPermanent Make UpPhotovoltaikanlagePrivate InnenpoolsSEO Agentur LuzernSolartechnik Schweiz Textilpflege, Hemden-Service, Chemische ReinigungTons AsiaTreuhand LuzernWAB ZentralschweizWebagentur Luzern SurseeWebagentur Luzern, SurseeWebdesign Luzern Sursee Zug ZürichWhirlpools, Spa und Swimspa